Beim Forex Trading hat man bei der Wahl des Brokers zwei verschiedene Möglichkeiten:
Zum einem ist es möglich, bei einem Market Maker zu handeln. Diese Market Maker wickeln Ihre Trades über den eigenen Dealing Desk ab – und zahlen Ihnen als Trader Ihre Gewinne aus und bekommen Ihre Verluste.
Diese Art von Forex Broker muss nicht gegen Sie als Kunden traden – es besteht allerdings ein Interessenskonflikt.
Requotes und Slippage treten bei den meisten Retail – Forex Brokern auf, nicht immer weil diese gegen Ihre Kunden handeln, sonder weil das System des Dealing Desks so funktioniert.
Bei ECN /STP Forex ist das anders.
ECN heißt zu deutsch “Electronisches Kommunikationsnetzwerk”, dieses ist eine Art Handelsplatz für Devisen. Beispiele für solche ECNs sind zum einem Currenex, Integral und LMAX – zum anderem die Systeme der Banken.
Die Electronic Communication Networks sind untereinander verbunden, so aggregiert Currenex die Kurse und Orders aus 19 Interbankennetzwerken.
STP bedeutet Straigt Trought Processing, also die Positionseröffnung direkt am ECN und nicht am dealing desk des Brokers.
ECN/STP Forex ist somit Trading ohne Eingriff oder Manipulation des Brokers.
Zwar ist bei ECN/STP Brokern die Mindesteinzahlung meist höher und es fallen Gebühren an – mit Markttiefe und Spreads ab 0 Pips sowie einem Broker, der für Sie arbeitet, kann ECN/STP deutlich luktrativer sein, als Margin Forex bei einem Market Maker.
ACHTUNG: Generell empfehlen wir KEIN Forex/Devisen-Trading, weil vielen Studien zufolge bis zu 90% aller Anleger Geld verlieren. Vor allem Privatanleger.