Wem normale Aktienanlagen und Investieren in Fonds nicht reicht, dem stehen an der Börse im Bereich des Day- und Swingtradings viele weitere Optionen offen. Eine neue Variante, die in den SA und Großbrittanien sehr beliebt ist, ist das handeln mit Differenzkontrakten (CFD). Auf englisch: Contract for Difference. Beim CFD handelt es sich somit um ein Finanzinstrument, dessen rundlage zur Bepreisung die Diffenrenz zwischen Eröffnungs- und Schlusskurs eines bestimmten Basiswertes bildet. Da in Deutschland das Spekulieren auf fallende Kurse mittels Leerverkauf nicht möglich ist, sondern nur durch Optionen zu realisieren ist, bieten CFD’s für Profis (!) interessante Spekulationsmöglichkeiten im Bereich des Daytrading.
Aber auch zu Absicherungszwecken sind CFD Kontrakte beliebt. Je nach gewähltem CFD Broker sind Spekulationen mit einem Hebel bis zu 300 möglich bei einem geringen Einsatz von Kapital. Jedem sollte aber bewusst sein, dass für diese hochspekulative Variante ein großes Wissen, Erfahrung und Disziplin nötig sind um erfolgreich zu sein. Daher ist der CFD-Handel nur etwas für Börsenprofis, die langjährige Erfahrungen haben und genau wissen, was sie hier tun! Dem Spekulieren sind letztendlich kaum Grenzen gesetzt. Es gibt für nahezu jedes handelbare Produkt zugehörige Differenzkontrakte. Sei es Rohöl, Gold, Kupfer, Währungen, Indizes oder auch Aktien.
Zum Abschluss wiederhole ich noch einmal folgende Regel: CFD-Trading ist enorm riskant und nichts für Börseneinsteiger. Finger weg, auch wenn die hohen möglichen Gewinne verlockend klingen!!